#daswirinderkammer

FAQs an Claudia, Constanze und Andrea

Wie kommt es zu Eurem Zusammenschluss, Claudia?

Claudia: Andrea und ich kennen uns seit dem Studium und Andrea hat mich 2019 motiviert dem Verband der ZahnÄrztInnen plus beizutreten. Hier habe ich dann Constanze kennengelernt. Wir alle sind erstmalig 2020 für den Kammerbereich Düsseldorf angetreten und haben aus dem Stand 7 Sitze geholt, was klar aufzeigt, dass der Bedarf nach einer Basis näheren Standespolitik da ist.

Was treibt Dich in die Standespolitik, Constanze?

Constanze: Der Zufall! Von Haus aus habe ich gelernt, dass die Freiberuflichkeit das höchste Gut ist, dass es zu schützen gilt und ich bin ein Fan von Frauenpower. Auf einem Stammtisch kam ich dann mit dem VZAEPlus in Berührung und bemerkte, dass dies der richtige Startpunkt ist, mich in der Standespolitik zu engagieren. Nach einer Legislatur in der Kammerversammlung (von 2020-24) muss ich feststellen, dass es noch viel notwendiger ist, dass wir junge Kollegen und Kolleginnen in die Standespolitik holen, als ich gedacht habe. Mit unserer neuen Gruppierung: Das WIR in der Kammer sind wir eine Gruppe motivierter, kollegialer und Straight-forward Menschen aus allen Bereichen der Zahnmedizin. Wir freuen uns über Mitmacher und/oder Mitdenker, deren Ideen wir mit auf den Weg bekommen. Ich persönlich werde nicht müde, alles dafür zu tun, um jungen Kollegen und vor allem Kolleginnen den Weg in die Selbstständigkeit zu bahnen.

Warum nun als #daswirinderkammer und nicht mehr als VZAEplus, Andrea?

Andrea: Als Gründungsmitglied und nach 4jähriger Vizepräsidentschaft eines im Aufbau befindlichen Verbandes, bin ich mit der Verbandsarbeit, den zeitlichen Aufwand betreffend an meine Grenzen gekommen. Zumal sämtliche Gremien und Arbeitsgemeinschaften und Ausschüsse auch durch mich bekleidet wurden. Dazu noch mehrere Stammtische, die ich organisiere oder führe. Da ich noch eine Praxis unternehmerisch leite, war das zeitlich in einer Qualität, die ich üblicherweise als Maßstab für mich in Anspruch nehme, nicht machbar. Mit Claudia und Constanze habe ich zwei starke, intelligente, strategisch denkende und handelnde Frauen an meiner Seite. Mit beiden teile ich auf Augenhöhe nicht nur die Arbeitsbelastung, sondern auch die Erfolge. Erleichtert hat mir die Niederlegung der Vizepräsidentschaft und das Loslassen des Verbandes außerdem ein familiärer Schicksalsschlag, durch den ich für mich die Prioritäten im Leben neu geordnet habe. Dafür bin ich sehr dankbar, denn das hat vieles relativiert und mich wieder auf wesentliches besinnen lassen.

Was habt Ihr nun vor?

ACC: Unsere Ziele finden sich in unseren persönlichen Boards. Jede von uns fokussiert und konkretisiert einen Bereich der Kammerarbeit, so dass keine Pauschalierung, Oberflächlichkeit und Vertagung zugelassen wird. Wir sind klar in unseren Aussagen, interessiert an effektiver, zügiger Umsetzung von sinnvollen Ideen und offene Zuhörerinnen an der Basis.
Natürlich steht über allem die Parität. Wir sind das beste Beispiel dafür, dass man auch als kleine Gruppe neues Denken anstoßen kann, da wo es angebracht ist. Wir haben schon vieles gemeinsam erreicht, auch wenn nicht immer unser Name draufsteht.